Die Floskel, Roger Federer habe es seinen Kritikern wieder gezeigt, stimmte ja nie, weil Federer keine Kritiker hatte, bis er in diesem Sommer seiner Verunsicherungen zu einem grösseren Bratpfannen-Racket griff. Federers Problem sei nicht das Alter, behaupten jetzt die Apologeten, die das Undenkbare verdrängen. Aber was denn sonst? Er ist 32 geworden und ist noch die Nummer sechs. Das halbe Leben lang hat er nichts getan, ausser Tennis zu spielen, als elegante Schlagmaschine im ständigen Stop-and-go-Betrieb mit einem unheimlichen Verschleissdatum für den Arm, die Fussgelenke, die Knie, den Rücken. Er kennt es nicht, aber er ahnt es. Niemand spricht das Wort aus, um nicht den Zau ...
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