Nehmen wir mal an, du bekommst eine Mail von der Lehrerin deines elfjährigen Sohnes: Du sollst zum Elterngespräch, mit Teilnahme des Schulpsychologen. «Ihr Sohn hat zum wiederholten Mal Mädchen aus seiner Klasse [. . .]» und so weiter. Du nimmst den Kleinen am Ohr und sagst: «Eine Stunde Fernsehverbot! Und das ziehe ich durch! Okay, eine halbe! Aber das gilt!» «Aber ich hab diesen doofen Zicken doch nichts getan!», sagt der Kleine. In der Mail der Lehrerin steht: «[. . .] hat er unter anderem das Wort ‹ficken› benutzt». «Jetzt erinnere dich mal», sagst du, «hast du wirklich ‹Zicken› gesagt?» «Klar», sagt der Kleine, «sind sie doch auch! Die nennen mich immer ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.