Die Frage ist leider nicht, ob Basel dieser Tage dabei ist, sich selbst zu verstümmeln. Die Frage ist, ob es sich noch um selbstverletzendes Verhalten handelt, das der Selbstbestrafung dient, oder ob das Verhalten der Stadt schon in Richtung der Königsdisziplin der Selbstverstümmelung, der Automutilation, geht, bei der etwa wegen Persönlichkeitsstörungen der Wunsch aufkommen kann, ganze Gliedmassen zu entfernen, um sich besser zu fühlen. Offenbar sogar solche, die noch gar nicht am Körper der Stadt gewachsen sind, wie etwa das 100-Millionen-Gratis-Ozeanium, das an der Urne von der Mehrheit der Bevölkerung amputiert wurde, bevor es überhaupt physis ...
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