«Der Hexenmeister von Wien», titelte der Spiegel, vom «Philosophen der Photonen» sprach Nature. Anton Zeilinger, 60, von der Universität Wien ist einer der wenigen Physiker, die sich einer gewissen öffentlichen Popularität erfreuen dürfen. Seine Teleportationsexperimente haben bei vielen Leuten den Wunsch nach «Beamen» geweckt. Die Forschung ist aber durchaus anwendungsorientiert: Die Quantenkryptografie, eine Methode Zeilingers zur absolut unknackbaren Datenübertragung, dürfte schon in fünf bis zehn Jahren für einen breiten Gebrauch bereit sein.
Bei unserem Treffen enerviert sich der «Beam»-Professor zunächst ziemlich darüber, dass wir seinen Bürotisch für das Foto ein p ...
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