Der am Dienstag veröffentlichte «Bericht zur Strafuntersuchung im Fall Nef» der Zürcher Justizdirektion war als Entwarnung und Dementi gedacht. Das Verteidigungsministerium (VBS) habe keinen Druck auf die Justiz ausgeübt, so das Fazit der Untersuchung in eigener Sache, die «von den Medien» erhobenen Vorwürfe seien unbegründet. Liest man den Bericht allerdings etwas genauer, stellt sich heraus: Die Recherchen der Weltwoche werden auf ganzer Linie bestätigt. Vor allem die enge Kooperation zwischen Staatsanwaltschaft und VBS wird nun zusehends fassbar.
Bereits am 8. November 2006, gut einen Monat nach Eingang der Strafanzeige gegen Roland Nef wegen Nötigung seiner Ex-Partnerin, erlie ...
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