Wir Schweizer sind im Vorfeld von grossen Ereignissen ein Volk von Miesepetern und Jammeritanten. Wer hat den Absturz der Expo nicht kommen sehen? Wer hat seine Bedenken nicht sofort an den Stammtisch oder in die Zeitungsspalten getragen? Ohne Francis Matthey, Pipilotti Rist und Jacqueline Fendt gäbe es diese Expo nicht. Und mit ihnen auch nicht. Sie waren gut für einen wilden Traum, aber nicht für dessen Fabrikation und Installation.
Brutaler abgestürzt sind im Verlauf dieser Geschichte die Wirtschaft und ihre Manager. Anstatt mit Projekten ihren Anspruch auf selbst definierte Themenführerschaft im Kulturellen einzulösen, jammerten die Lichtgestalten in der wirtschaftsnahen Hochglanzp ...
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