Die Wirklichkeit ist keine allzu geglückte Sache. Man kann nicht raus und rein wie in ein Haus, man steckt in ihr mit Haut und Haaren fest. Aber zum Glück gibt es die Fantasie als tröstliche Alternative. Die allerdings hat auch ihre Tücken; weniger beim Zusammenspiel von Wirklichkeit und Fantasie in kunstvollen Kombinationen als beim willentlichen Versuch, der Wirklichkeit auf die Sprünge zu helfen, sie zu beugen, zu missbrauchen. Briony, ein dreizehnjähriges altkluges, fantasievolles Mädchen, ist felsenfest davon überzeugt, mit der Wirklichkeit spielen zu können und zu dürfen – mit verheerenden Folgen.
Wie eingeweckt in ölig-schwere Stille aus bleierner Hitze und flirrendem Lic ...
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