Denk ich an Weinpreise in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht. Vor allem an die in der Schweizer Gastronomie, wo nicht nur Flaschen aus der Abteilung Château Schüttmann durch einen halsbrecherischen Faktor in Höhen getrieben werden, wo sie nichts zu suchen haben, sondern auch die Einsicht fehlt, dass ein teurer Wein mit bescheidenem Multiplikator dem Wirt immer noch mehr einschenkt, als wenn der Gast aus Frust zum Biertrinker mutiert – wenigstens im öffentlichen Lokal — und seinen Weinspass in den eigenen vier Wänden befriedigt. Zum Einstandspreis. Der hat sich freilich auch verändert. Wenn ich daran denke, was ich in den achtziger oder neunziger Jahren für eine anst� ...
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