Auf Versammlungen im Kanton Graubünden ist es am Anfang immer still. Und dann, wenn alles eigentlich beginnen sollte, kommt sie – knapp zu spät. «Sie ist da», heisst es in der Runde. Und dann ist der Teufel los.
Ihre hohe Stimme mit dem breiten Züri-tüütsch ist fortan der akustische Oberton des Anlasses. Ein Wirbelwind fegt durch die Räume, Magdalena Martullo (die das «Blocher» nach dem Bindestrich nicht mehr braucht) rempelt jeden an, der irgendwo an einem Tisch steht, klopft auf Schultern, erteilt Rügen für irgendwelches Fehlverhalten, stellt lästige Fragen und staucht auch schon mal einen verdatterten Küchench ...
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