Gerade rechtzeitig vor der Abstimmung über die Initiative «Staatsverträge vors Volk» hat der neue Aussenminister Didier Burkhalter (FDP) demonstriert, in welche Richtung die offizielle Schweiz sich weiterhin bewegt: in die internationalen Organisationen. Zwar nicht auf dem geraden, sondern auf dem Schleichweg, aber doch stetig und zielstrebig. Die krumme Tour schmiegt sich nicht nur der EU an, sie führt auch in die Nato.
Am Montag hat der freisinnige Bundesrat eine weitere Marke überschritten. Als erster Schweizer Magistrat hat er am Gipfel des weltbeherrschenden Militär- und Kriegspakts in Chicago nicht nur teilgenommen, sondern sich gar als Redner für eine «umfassende Sicherheitsp ...
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