Jetzt gelte ich selbst unter den Scheuklappen-Schweizern als Hinterwäldler. Ich lernte an der Sekundarschule in Weinfelden und an der Kantonsschule in Frauenfeld (das ist die Hauptstadt des Kantons Thurgau, wie nur wenige Freundeidgenossen wissen) sechseinhalb Jahre Französisch. Mein Maturazeugnis zierte eine Sechs, weil ich alles Nötige über die Grammatik und die Literatur der Sprache von Racine, Molière und Marquis de Sade wusste; ich kann allerdings bis heute kein Telefonat auf Französisch führen, weil es nicht in mein alemannisches Maul passt. Mit dem directeur romand von Avenir Suisse, einem Diplomaten der Schweizerischen Eidgenossenschaft, oder dem Präsidenten der ETH Lausann ...
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