Eigentlich würde ich gerne George W. Bush zu mir einladen, um ihm zu zeigen, wie ein Schweizer die amerikanischen Probleme im Irak anginge. Aber ich war mir bis vor kurzem nicht sicher, ob er auf meinen Brief reagieren würde. Jetzt kenne ich einen bessern Weg: Ich kann ihm meine Einladung durch das EDA übergeben lassen, und dessen Vorsteherin würde ihn erst noch in Bern empfangen.
So jedenfalls hat die Universität Freiburg ihren glorreichen Einfall eingefädelt, den venezolanischen Diktator Hugo Chávez einzuladen, um ihm «die Instrumente und Mechanismen der direkten Demokratie in der Schweiz» vorzustellen. Ob er bei dieser Gelegenheit auch gleich zum Ehrendoktor promoviert wird, weis ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.