Angela Merkel sieht nicht gut aus in diesen Tagen. Die Mundwinkel hängen noch tiefer als sonst, und das «Mutti»-Lächeln, mit dem sie Freund und Feind verzauberte, ist auch weg. Kein Wunder, denn die Kanzlerin hetzt von Gipfel zu Gipfel. Sie hat sich nicht nur vorgenommen, das Klima zu retten, kurzfristig muss sie auch entscheiden, ob Griechenland in der Euro-Zone bleibt oder den Verbund verlässt. Keine leichte Entscheidung, denn sie hat sich längst festgelegt: «Scheitert der Euro, dann scheitert Europa!» So kommt es, dass man in fast jedem Bericht zur Lage in Griechenland lesen und hören kann, die Kanzlerin habe die Angelegenheit «zur Chefsache» erklärt und «an sich gezogen». S ...
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