In Singapur haben sich zum ersten Mal die Präsidenten der Festland- und der Insel-Chinesen getroffen – Xi Jinping und Ma Ying-jeou. Der Führer Taiwans ist der Chef der Kuomintang, die bis 1949 ganz China regierte. Nach der Machtübernahme durch die Kommunisten unter Mao Zedong floh Tschiang Kai-schek mit seinen Anhängern nach Taiwan. Das letzte Treffen zwischen den beiden hatte im August 1945 stattgefunden, kurz bevor der Bürgerkrieg ausbrach.
Das ist sehr lange her. Viel hat sich seither verändert. Xi versuchte es in Singapur ganz simpel mit einer Realitätsleugnung. «Wir sind eine Familie. Nichts kann uns trennen. Blut ist dicker als Wasser.» Peking sieht Taiwan immer noch als a ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.