Chris Squire (1948–2015) — In befreundeten Fachkreisen nannte man ihn nur «the late Chris Squire», doch der Londoner mit dem staubtrockenen Humor fühlte sich geschmeichelt durch den makabren Zusatz: Zu Terminen erschien er mit lässigem Gleichmut stets zu spät. Als Bassist war er allerdings der zuverlässige Herzschlag seiner Truppe. Yes waren ein musikalisches Manifest mit drei Buchstaben, das er zusammen mit Jon Anderson im Jahr nach «Sgt. Pepper», 1968, gründete. War «Pepper» eine Art Startschuss für alle weiterführenden Experimente, die sich die Popmusik unter dem Titel «Psychedelic» gönnen würde, koppelten Yes sämtliche halluzinogenen und esoterischen Sehnsüch ...
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