Zwei Deutsche stehen derzeit im Fokus des öffentlichen Interesses, wie sie verschiedener nicht sein könnten, zumindest auf den ersten Blick: der zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff und die «Nazijägerin» Beate Klarsfeld, die seine Nachfolge antreten möchte. Das Einzige, was sie zu verbinden scheint, ist die Tatsache, dass die eine mit aller Macht dahin drängt, wo der andere ausziehen musste. Schaut man aber genauer hin, merkt man, wie viel sie gemeinsam haben: Sowohl Wulff wie Klarsfeld sind Proto-Deutsche, denen nichts peinlich ist.
Jede Epoche steht unter einem eigenen Motto. Unter Bismarck war es die Parole «Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsc ...
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