Natürlich ist auch für mich small beautiful (was bleibt einem schon übrig, dessen Bank too big to fail ist). So habe ich eine besondere Schwäche für den Saint-Saphorin «Les Blassinges», den Pierre-Luc Leyvraz zieht, einen Chasselas, der jedes Jahr anders schmeckt, aber immer Spitze ist: Hatte der Jahrgang 2008 viel Ausgangssäure und in der Folge viel Kohlensäure, war der 2009er komplexer, breiter, dafür relativ arm an Säure. Der 2010er hielt die Mitte. Wunderbar vertraut und wunderbar neu zugleich. Eine Flasche von Leyvraz öffnen ist wie heimkommen. Und nun also das Gegenteil. Vom sizilianischen Produzenten Settesoli war hier schon die Rede, anlässlich eines bemerkenswert vielsc ...
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