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Kommentar

Dampfkessel unter Hochdruck

Rund 80 000 ­Ausländer wanderten 2014 in die Schweiz ein. Die Behörden betreiben verbale Kosmetik. Dabei zeigt der Vergleich: Die Zuwanderung hat sich seit den 80er Jahren vervierfacht.

Peter KellerPeter Keller
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30.04.2015
Keine Ebbe in Sicht. Auch 2014 bleibt die Zuwanderung unvermindert hoch. Insgesamt liessen sich 152 106 Ausländerinnen und Ausländer neu in der Schweiz nieder. Abzüglich jener ausländischen Personen, die im gleichen Zeitraum das Land wieder verlassen haben, betrug die Wanderungsbilanz plus 78 902 Personen. Das macht nochmals die Stadt St. Gallen. Wie bereits die Jahre zuvor. Seit 2010 sind netto 388 327 Ausländer zusätzlich in die Schweiz gekommen. Der ganze Kanton Luzern. Das heisst zusätzliche Infrastrukturen, mehr Verkehr, wachsender Druck auf den Wohnungs- und Arbeitsmarkt und die Löhne. Die Schlagzeilen wiederholen sich. Der Dampfkessel bleibt unter Hochdruck. Politisch ...
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