Ein knappes Jahr vor den amerikanischen Präsidentenwahlen ist wenig Neues zu entdecken. Die Medien und Umfragen verbreiten Überdruss mit dem Angebot an Kandidaten. Der Demokrat, gleichzeitig Amtsinhaber, kurvt nach links, um seine Parteibasis anzukurbeln. Die Republikaner drehen nach rechts, um die Tea Party bei der Stange zu halten. In der Mitte ist nichts – gemäss dem alten texanischen Spruch: «What’s in the middle of the road? Nothing but a bunch of dead armadillos.»
Das Paradox ist nicht neu. Man gewinnt das Weisse Haus nur über die Mitte, das heisst, die Unabhängigen, die ungefähr einen Drittel der Wählerschaft ausmachen. Für die Republikaner, die in dieser Phase des Gesc ...
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