Der Prozess gegen Anders Behring Breivik, der gegenwärtig in Norwegen läuft, lässt einen gleich doppelt erschauern. Zum einen ist es die Tat selber: Breivik verursachte im letzten Sommer zuerst in Norwegens Hauptstadt Oslo mit einer Bombe ein Blutbad, bei dem acht Personen starben, und richtete dann auf der Insel Utöya 69 junge Menschen hin. Zum anderen sind es das Selbstverständnis und das Auftreten Breiviks – nach der Tat bei seiner Festnahme und jetzt wieder am Prozess.
Der 33-Jährige ist weit davon entfernt, sein jahrelang vorbereitetes Handeln zu bereuen. Er gibt nicht nur alle Taten zu, sondern ist sogar stolz auf sie. Der Rechtsextremist sieht sich als «perfekten Ritter» ...
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