Zum Aufwärmen bringen wir zuerst die entscheidende Passage aus dem Sonntagsblick vom 31. März 2002. «Wir wissen nicht», schrieb das Blatt, «was zwischen 0.47 Uhr und 2.34 Uhr in der Schweizer Botschaft passiert ist. Das wissen nur der Botschafter und die Frau mit den hochhackigen Stiefeln.»
Die Kolportage um sündige Nächte in Berlin endete mit dem grössten mea culpa unserer Pressegeschichte. Am 14. Juli 2002 entschuldigte sich der Verleger Michael Ringier im Sonntagsblick bei Botschafter Thomas Borer und dessen Gattin Shawne Fielding: «Sie haben beide Ungemach erlitten, was ich bedaure.» Das Ungemach wurde gelindert durch ein saftiges Schmerzensgeld.
In der Affäre verlor Thomas ...
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