Es herrsche eine «gewisse Skepsis gegenüber Strukturreformen» an der Schule, sagte die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli (SP) am letzten Sonntag. So kann man eine schallende Ohrfeige auch umschreiben. Denn die Stimmbürger hatten soeben ein Lieblingsprojekt der Bildungsdirektorin, die Grundstufe, versenkt. Mickrige 28,7 Prozent der Stimmenden votierten für die Prima-Initiative, die eine flächendeckende Einführung dieses Modells verlangte. Auch einem Gegenvorschlag des Kantonsrates, der den Gemeinden die Wahl des Schulmodells selber überlassen hätte, erteilte der Souverän eine klare Absage (54 Prozent Nein). Damit werden 27 Gemeinden im Kanton gezwungen, laufende P ...
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