Kaum den Windeln entwachsen, konnte Baby Magnus parallel zwei Puzzles aus je 50 Teilen zusammenfügen. Dem Fünfjährigen begann sein Vater Henrik das Schachspiel beizubringen. Magnus Carlsen wurde bald «Mozart des Schachs» genannt, und das Wunderkind durfte die Schule schwänzen, wenn die Familie mit dem Wohnmobil unterwegs war von Turnier zu Turnier. Sein Trainer war der Grossmeister und ehemalige Fussballprofi Simen Agdestein, 51, von ihm hat er auch die Liebe zum Ball. Mit dreizehn war Magnus selber der erste Grossmeister, mit neunzehn die jüngste Weltnummer eins des uralten Brettfigurenspiels, das einen ritualisierten Königssturz nachstellt. Als Wus ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.