Er benutzt im Alltag acht verschiedene Computer, wo immer er sich gerade aufhält. Für Umberto Eco, 79, den Medienwissenschaftler-Philosophen-Bestsellerautor, hat das Reisen im Internet Nachteile wie das Autofahren. Er liebt Autos (verschlingt sogar Automagazine), obschon sie Abgase und Staus verursachen, zu übertriebenem Tempo und zu körperlicher Faulheit verleiten. Auf die Gefahren des Computers, sagt er, habe er schon vor zwanzig Jahren hingewiesen und sei damals von Fortschrittsgläubigen fast gesteinigt worden. Un- längst hat er innert dreier Tage vier digitale Falschmeldungen zu seiner Person festgestellt. Ein Eco-Fake erreichte die Herald Tribune und wurde unkontrolliert übernomm ...
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