Nach zehnjähriger Absenz besuchte ich heuer wieder einmal die Frankfurter Buchmesse. Schon nach wenigen Sekunden erblickte ich rechteckige Gegenstände, die aus vielen Papierseiten und bunten Einbänden bestanden: sogenannte Bücher.
«Bücher – es gibt sie also noch immer», schoss es mir durch den Kopf.Mit meinem Werk «Endlich Nichtleser. Die beste Methode, mit dem Lesen für immer aufzuhören» (Suhrkamp-Taschenbuch 3131) hatte ich vor zehn Jahren vehement gegen Bücher angeschrieben. Nun feststellen zu müssen, dass meine Bemühungen erfolglos geblieben waren, war eine ernüchternde Erfahrung.
Eindringlich und mit stichhaltigen Argumenten hatte ich vor den Gefahren, die von Büche ...
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