Im Garten eines Kelterhauses auf einem Weinberg in Südungarn steht ein grob gehauener Tisch, darauf Salami, Paprika, Wein und Pálinka (Obstler), das Nationalgetränk der Ungarn. Selbstgebrannt von Pál Fodor, der das geisteswissenschaftliche Forschungszentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften leitet. Mit seinen halblangen weissen Haaren und seinem Schnauzer steht der Professor da wie eine Figur aus der ungarischen Vergangenheit und schenkt allen reihum ein. Gefördert von seinem Institut, wird hier seit Monaten nach etwas ganz Besonderem gesucht. Man hofft offenbar, es gefunden zu haben: Es wimmelt von Gelehrten, die fröhlich anstossen. Man gratuliert sich gegens ...
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