Es war früh am Abend, es gab die ersten wolkigen Hochrechnungen. Man wusste nicht genau, wie an diesem 23. Oktober die Wahlen ausgegangen waren. TV-Moderatorin Sonja Hasler aber wusste bereits atemlos, dass man nun über die «entscheidende Frage» reden müsse.
Die «entscheidende Frage» war natürlich, ob eine 55-jährige Bündnerin aus einer Kleinstpartei wieder in den Bundesrat gewählt werde.Das Schweizer Fernsehen bot am Wahlabend nur den Anfang einer einzigartigen Eskalation. Seit dem 23. Oktober quälen uns atemlose Journalisten täglich mit den neusten Wasserstandsmeldungen zu den Wahlchancen einer Bündnerin aus einer Kleinstpartei. Es gibt in den Inlandressorts k ...
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