Nach dem trüben Frühling präsentierte sich die Sommersession kunterbunt, ja fast kafkaesk. Beginnen wir mit den jahrelangen Verhandlungen zu den Staatsverträgen zwischen der Schweiz und Deutschland (Luftverkehr) und den USA (Steuern).
In beiden Fällen springen die Vertragspartner herrschaftlich mit uns um. Zunächst stimmt das Schweizer Parlament wenig begeistert einem Abkommen zu, das die Ruhezeiten beim Anflug über deutsches Gebiet ausdehnt, aber die angedrohte zahlenmässige Begrenzung der An- und Abflüge scheinbar aus der Welt schafft. Während unser Parlament debattiert, wollen die Deutschen einseitig ihre Interessen durchboxen. Im Fall der «Lex USA» ist es umgekehrt: Nach ...
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