Der raffinierte Schurke Frank Underwood steckte schon in ihm, bevor er ihn erfunden hatte. Michael Dobbs, der Autor der fabelhaften TV-Serie «House of Cards», ist auch ein Meister des zynischen britischen Understatements. Er fragt sich, ob es eine Bedeutung hat, dass er den gleichen Geburtstag hat wie Prinz Charles, den 14. November 1948, obschon doch er, der Proletarier, «nie im Leben einer ernsthaften Arbeit nachgegangen ist» (es aber immerhin zum Titel «Lord Dobbs of Wylye» gebracht hat). Barack Obama verfolgt im Weissen Haus gebannt die Winkelzüge des Intriganten Underwood (inzwischen Vizepräsident), und der Italiener Renzi hat die Fiction-Folgen seinen Parteigenossen als Pfl ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.