Wohin treibt der Schweizer Bauernverband? Präsident Markus Ritter hat in den vergangenen Wochen mehrmals so deutlich Stellung gegen das Volkswirtschaftsdepartement und Bundesrat Johann Schneider-Ammann bezogen, dass unwillkürlich die Frage aufkommt, ob sich in der Landwirtschaftspolitik ein Stimmungswandel anbahnt. Bisher war man daran gewöhnt, dass Bundesverwaltung und Bauernverband in einer Art branchenbezogener Diplomatie Kompromisse suchten, wenn von der Politik oder von den Bauern her neue Wünsche oder Widerstände aufkamen. Jetzt hat Ritter gleich mehrmals öffentlich nein gesagt zu Gesprächen und Treffen mit Vertretern aus Verwaltung und ­ ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.