Es war ohne Zweifel die Treibjagd des Jahres. Die Affären «Swissfirst» und «Pensionskassen-Verwalter» wurden nach allen bekannten Mustern einer Medienkampagne durchgezogen. Neu an der Hatz war, dass nicht die auf Skandalisierung und Vorverurteilung spezialisierten Organe Blick, Sonntagsblick und «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens zuerst zum Halali bliesen, sondern die NZZ am Sonntag. Anders war auch, dass einige der Angeschossenen nicht fielen, sondern sich wehrten: so die Winterthurer Maschinenfabrik Rieter und der erfolgreiche Verwalter ihrer Pensionskasse, Jürg Maurer, im Medienjargon der «frechste» Pensionskassenverwalter der Schweiz, weil er eine Villa und innert weniger Jah ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.