Karl Raimund Popper (1902–1994) ist laut der Neuen Zürcher Zeitung «der berühmteste lebende Philosoph der Gegenwart». Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt hat ihn einen «der wahrhaft luziden Geister im Bereich der deutschen Sprache» genannt.
Popper ist einer der grossen Erkenntnistheoretiker. Er hat allgemein akzeptierte Vorstellungen über die Wissenschaft auf den Kopf gestellt. Bevor 1934 sein Werk «Logik der Forschung» erschien, herrschte die Ansicht, dass alle wissenschaftlichen Sätze entweder deduktiv oder induktiv logisch bewiesen werden müssten. Dem trat Popper mit dem einfachen Grundgedanken entgegen, dass es ein absolutes und endgültiges Wissen über unse ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.