«I’m not a businessman, I’m a business, man», rappte Jay-Z im Jahr 2005 auf Kanye Wests «Diamonds from Sierra Leone». Natürlich reisst jeder Rapper die Klappe weit auf – eine gepflegte Hybris gehört schliesslich zum guten Ton im Genre –, aber Jay-Z, der damals bereits vom kleinen Drogendealer in den Strassen von Brooklyn, New York, zum König des Hip-Hops avanciert war, sagte eigentlich auch nur die Wahrheit. Damals war es vor allem seine Musik, die ihn reich machte und die er anfangs im eigenen Plattenlabel Roc-a-Fella-Records selber produzierte, weil ihn niemand unter Vertrag nehmen wollte. Heute besitzt der mächtigste Mann des Hip-Hops, mit bürgerlichem Namen Shawn ...
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