Leider sind die einfachsten Dinge die schwierigsten. Zwar möchte man meinen, dass ein lupenreiner Schweizer seine erste Rösti verzehrt, bevor er sich der Mutterbrust widmet, doch stellt sich heraus, dass nur in den seltensten Fällen verzehrenswert ist, was unter dem Deckmantel «Rösti» auf den Tisch gestellt wird.
Ich hatte in der jüngsten Vergangenheit mindestens drei bizarre Begegnungen mit Kartoffelgerichten namens Rösti. Eine in der Zürcher «Kronenhalle», wo ich zum Geschnetzelten die Sonnenstudioversion von Rösti serviert bekam – anders wäre das stark ins Schwarze tendierende Braun der Oberfläche nicht zu erklären. Die zweite in der Luzerner Traditionswirtschaft «Galli ...
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