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Klassik

Der «Speuzknebel» wird cool

Der 36-jährige Blockflötist Maurice Steger verkörpert alles, wovon Klassiklabel-Manager träumen: Jugendlichkeit und Herzlichkeit. Zudem ist er cool-urban, fotogen und macht überaus seriös Musik.

Christian BerzinsChristian Berzins
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14.02.2008
Der Vorteil einer Blockflöte gegenüber einer Geige ist frappant: Schleudert ein Achtjähriger seine Flöte an die Wand, bleibt sie ganz. Maurice Steger schleuderte sein Instrument als Kind nicht an die Wand, aber fand die Blockflöte «saudoof». Deshalb liess er vorerst die Finger davon. Allmählich jedoch wurde der Winterthurer auf jene, die das Instrument beherrschten, neidisch und begann mit zwölf doch noch zu spielen. Heute verkörpert der 36-Jährige alles, wovon Klassiklabel-Manager träumen: Jugendlichkeit und Herzlichkeit. Zudem ist er cool-urban wie fotogen und macht überaus seriös Musik. Der Barock ist Stegers Leidenschaft. Er durchforstet nicht nur den Raritätenschrank, son ...
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