Die Leidenschaft der Briten für den Wein kommt, nicht anders als ihr Antrieb zur Weltherrschaft (der, in anderen Zeiten, immerhin das Commonwealth gebar), von der Sehnsucht nach dem, was es auf ihrer Insel nicht gibt. Nicht nur lieben die Engländer die Portweine und die Bordeaux, die «Clarets». Schon Samuel Pepys (1633–1703) vermerkt in seinem legendären Tagebuch, er habe mit Vergnügen eine Flasche «Ho Bryon» verkostet. Nicht von ungefähr ist in Grossbritannien die Dichte kompetenter Weinpublizisten grösser als anderswo: vom Doyen Michael Broadbent über Hugh Johnson bis Jancis Robinson. Richard Mayson ist einer von ihnen, zumindest im weitesten Sinne. Aber ihm genügte es nicht, ...
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