Zum dritten Mal innert dreier Monate musste Theresa May – nach dem neusten Blutbad von London – ihrem Volk Mut zusprechen: «Wir müssen zusammenstehen, zusammen werden wir unseren Feind besiegen.» Der «Feind», so stellte Britanniens Premierministerin sofort klar, sei der «islamische Extremismus», und dessen Ideologie sei eine «Perversion des Islam».
Es waren Worte, wie sie jeder europäische Politiker umgehend äussert, wenn uns der islamistische Terror heimsucht: dort das dreckige Dutzend, hier die überwältigende Masse der friedliebenden Muslime, die mit Gewalt und Fanatismus rein gar nichts am Hut hat.
Bevor wir weitermachen, als wär’ nichts geschehen, doch noch rasch ...
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