Unter den vielen Spitzengitarristen in der aktuellen improvisierten Musik – wer getraute sich noch, von Jazz zu sprechen, wo doch in der Saitenbranche der Schatten des brachialen Jimi Hendrix länger ist als der von Ziseleuren wie Jim Hall – ist John Abercrombie der konstanteste. Er ist in den sechziger Jahren aus dem brodelnden Kreativitätstopf der Berkley School of Music hervorgegangen und hat über die Jahrzehnte so viele gute Platten und CDs produziert, dass seine aussergewöhnlichen schon keiner mehr wahrnimmt. Bill Frisell, Pat Metheny, Mike Stern, ja selbst John Scofield rutschten zwischendurch immer mal wieder in Cinemascope-Soundtracks, schummrige Schnulzen oder vitalistische A ...
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