Es ist eine beliebte Vorgehensweise bei Scheidungen. Man zieht das Verfahren möglichst lange hinaus, stellt sich kompliziert an, lässt Termine platzen, reicht unzählige Beweisanträge ein und verlangt vorsorgliche Massnahmen. Solche Prozesse können sich problemlos über mehrere Jahre erstrecken. Dabei dreht sich das Ganze häufig nicht nur darum, der ehemals grossen Liebe, die sich als der mieseste Mensch auf Erden entpuppt hat, das Leben schwerzumachen und sich zu rächen. Sondern es geht auch um handfeste Interessen. Denn je länger das Scheidungsverfahren dauert, desto mehr liegen die Nerven beim Gegner blank und desto höher ist die Wahrscheinl ...
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