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Kurt W. Zimmermann

Desolate Gurkentruppe

Im Propagandakrieg gegen Russland lehnten sich Schweizer Journalisten weit aus dem Fenster.

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02.06.2022
Im Oktober 2021 publizierte der Tages-Anzeiger «die grösste Recherche aller Zeiten», wie das Blatt stolz vermeldete. Sechshundert Journalisten weltweit hatten in entwendeten Files Hinweise zu Steueroasen und Steuerflucht gesucht. Man n ...
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13 Kommentare zu “Desolate Gurkentruppe”

  • edouard_stutz sagt:

    Immer mit beiden Füssen auf der Erde, Kurt W. Zimmermann. Seine Analysen, Ausführungen sind immer lesenswert

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Die Propaganda ist vor allem marktschreierisch und typisch für Verleger im deutschen Sprachraum. Das ist nicht das Problem der aufgezählten Geheimdienste.
    Die Verleger wollen Zeitungen verkaufen und Werbeclicks. Die dümmliche Einseitigkeit der Meldungen zum Zustand der russischen Truppen ist in den erwähnten deutschsprachigen Medien, Blick, Tagi-Gagi und Süddeutsche gängig. Schon nur wenn man CNN oder theguardian.com liest, bekommt man ein viel ausgewogeneres Bild.

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  • 🏌🏻‍♂️.•°•⛳ sagt:

    Werter Herr Zimmermann. Ein Trigger ist die Nennung der «Pandora Papers» als Quelle. Behaupte irgend etwas über jemanden und begründe es mit den «Pandora Papers» als Quelle. Wer kann oder will die Quelle prüfen? Solange nicht jeder Leser zu jeder Zeit die Behauptung überprüfen kann, ist und bleibt es eine Behauptung. So viel zu den «Pandora Papers». Ein Werkzeug für Framing und Gläubige. Nicht mehr. Stimmt nicht? Dann will ich Belege sehen, die nicht von einer Zeitung bestätigt wurden.

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    • robibaetscher sagt:

      Glaube nichts was Du selber gesehen oder überprüft hast. Da lese ich lieber meine alten Karl May Bücher, da weiss ich wenigstens, dass das Geschriene einfach Fantasie war.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Nehmen wir den Satz im Artikel
      "Zelenskyi ... hatten zehn Offshore-Briefkastenfirmen betrieben und darauf womöglich Milliardenbeträge versteckt."
      Das Schlüsselwort ist *womöglich*. Die entscheidende Frage ist, hat er oder hat er nicht. Und die zweite Frage: Wennschon, woher kam das Geld. Offensichtlich hatte der Tagi-Gagi nichts zum Thema, sonst hätte er es beschrieben. Die Existenz von Offshore-Firmen beweist überhaupt nichts.

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    • Edmo sagt:

      Den Wert der «Pandora Papers» darf man selbstverständlich anzweifeln. Unzweifelhaft ist allerdings, dass Selenskyj gemäss diesen Papers eine mehr als suspekte Figur ist. Das wurde medial ordentlich breitgeschlagen. Doch von einem Tag auf den anderen vergessen die Medien alles, was kurz zuvor noch eminent wichtig war. Jetzt ist Selenskyj ein grosser Held, rechtschaffener Kämpfer für sein Land und ein lupenreiner Demokrat. So geht Kriegspropaganda in unseren Medien, die uns manipulieren wollen.

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  • jola sagt:

    Ich bin/bleibe so naiv und wünsche mir nach wie vor, dass sich unsere (Schweizer) Journalisten wieder an ihre Informationsaufgabe zurückbesinnen, und objektiv, selbständig und vor Ort recherchieren und berichten. Wunschdenken?!

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    • 🏌🏻‍♂️.•°•⛳ sagt:

      @ liebe jola. Würde ich mir auch so wünschen. Leider sind die meisten Journalisten heute Söldner aus ganz Europa. Sie schreiben Artikel, die vom Redakteur resp. dem Inhaber gefordert werden. Man kann heute ensprechende Artikel, inlk. Hetze, Demos oder Shitstorm bei Agenturen bestellen. Glaubst du nicht? Kann ich belegen. Ich besitze Quellen und Belege aus Fachzeitschrifter für die Polizei, die mit solchen Mittel ihre Leserschaft brainwashen.

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  • Kleopatra sagt:

    Russland hat in kurzer Zeit ein Fünftel der Ukraine eingenommen (ca. Schweiz und Österreich).
    Die Antwort kennt jeder Militärstratege, oder sollte jeder kennen: Man muss die Bevölkerung auf die eigene Seite bringen. Hunderte Videos aus den befreiten Gebieten zeigen, dass die Menschen die russische Armee nicht als Besatzer betrachten, sondern als Befreier. Nichts Gurkentruppe. Putin verliert keinen Krieg.

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  • urswernermerkli sagt:

    Exact.

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