Es gibt keine Bevölkerungsgruppe, die nicht auf die Hilfe des deutschen Privatsenders RTL zählen darf: Überforderte Eltern («Super Nanny»), verschuldete Familien («Raus aus den Schulden»), unfähige Wirte («Der Restauranttester»). Unter den vielen Hilfesendungen sticht eine heraus: «Helena Fürst – Anwältin der Armen». Auch da geht es in erster Linie darum, den Zuschauern das wohlige Gefühl zu vermitteln, dass es da draussen Leute gibt, die ein noch trostloseres Leben fristen als sie selbst. Und doch arbeitet die «Anwältin der Armen» grundlegend anders als ihre TV-Helferkollegen.
Geht es bei dieser Sendungsgattung sonst darum, den Leuten einen Weg aufzuzeigen, wie si ...
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