Die ersten Meldungen liessen Schlimmstes befürchten. Am 25. April wurden über sechzig Opfer der Schweinegrippe in Mexiko gemeldet. Zwei Tage später hatte sich die Zahl der Toten fast verdreifacht. Und schien sich das neue Virus eben erst in Richtung USA aufzumachen, da wurde bereits seine Ankunft in Europa gemeldet. Seither überbieten sich die Länder mit neuen Verdachtsfällen. Allerorten tagen Krisenstäbe, Epidemiologen bevölkern Talkshows, jeder, der sich etwas mit Influenza auskennt, kommt zu Wort. Die Universitäten verschicken Expertenlisten, damit den Medien der Vorrat an Fachwissen nicht ausgeht.
Wenn die Katastrophenbewältigungsmaschinerie einmal angelaufen ist, lässt sie ...
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