Ein halbes Jahrhundert nach der Dekolonisierung sind die Völker mancher Länder Afrikas und Asiens in fast jeder Beziehung elender dran als zuvor. Doch die entwickelte Welt lässt sich nicht nur einreden, das sei noch immer ihre Schuld – «die Bürde des weissen Mannes» –, sie pumpt auch weiterhin Gelder in diese Länder. Und in regelmässigen Gipfelritualen beschliessen die Regierungen der Ersten Welt die Streichung der Anleihensverbindlichkeiten der Dritten. Aber die Einzigen, die mit Sicherheit davon profitieren, sind nicht die Armen, um die es in den Reden und Prospekten immer wieder geht, sondern korrupte Machthaber und die Bürokratien der Entwicklungshilfeorganisationen.
Doch la ...
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