In einem privaten Unternehmen würde das wohl als unfreundliche Handlung einer abtretenden Führung gegenüber den Nachfolgern eingestuft: Ein Verwaltungsratspräsident bringt wenige Monate vor seinem Rücktritt noch rasch ein paar wichtige Geschäfte mit langfristigen Auswirkungen auf den Weg, so etwa eine aufwendige Fusion zweier Sparten zu einer neuen Grossdivision oder das Auswechseln von Personen in einem wichtigen Kontrollgremium. Zudem gerät die Sache durch eine Indiskretion an die Öffentlichkeit. In der staatlichen schweizerischen Hochschullandschaft ist auf höchster Ebene ungefähr das passiert.
Der ETH-Rat, der den gesamten ETH-Bereich f&u ...
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