«Lebensfreude» ist ein Wert, der dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) fast gänzlich fremd ist. Siebenmal taucht das Wort, das auch Wohlbefinden durch Genuss beschreibt, im umfangreichen Schrifttum der hyperaktiven Verwaltungseinheit auf: viermal eher zufällig, zweimal in Verbindung mit der ebenso teuren wie wirkungslosen amtlichen «Ernährungsbewegung Suisse Balance» – und einmal genau so, wie die über vierhundert BAG-Beamten den Begriff sehen: als grosse Gefahr für die Menschheit. Werbung, die Alkoholika unter den Aspekten der Lebenslust anpreise, so ein Antrag des Amtes zur Revision der Alkoholgesetzgebung, müsse darum ausdrücklich verboten werden. So kam es auch. «Unsachliche� ...
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