Frank Kimbrough, der diesen November sechzig Jahre alt wird, ist ein Pianist, dessen beachtlicher Leistungsausweis im umgekehrten Verhältnis zu seiner Bekanntheit steht. Er ist ein ungemein finessenreicher, subtiler Pianist, ein Meister der verschatteten, introspektiven Klavierkunst in der Nachfolge des kürzlich verstorbenen Paul Bley, ein Vertreter der magischen Selbstversenkung, aber auch einer mit einer Vorliebe für die nicht stromlinienförmigen Klavierspieler ausserhalb des Mainstreams wie Herbie Nichols oder Andrew Hill, von dem er sagt, er sei ihm «Rätsel, Inspiration, Mentor und Freund» gewesen. Kimbrough hat viele Aufnahmen im intimen Rahmen eingespielt, solo, im Duo mit Lee ...
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