Die grüne Lebenslüge
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Gesellschaft

Die grüne Lebenslüge

Die Schweizer sollen nur noch ein Drittel der Ressourcen brauchen. Die Stadt Zürich, die eine Existenz mit 2000 Watt pro Person anstrebt, entlarvt das zeitgeistige Ideal.

Markus SchärMarkus Schär
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11.08.2016
Strahlend stehen sie auf dem Schulhausdach zwischen Fotovoltaikpanels. Als «Teil einer modernen Gesellschaft» gefeiert, zieren die Pflegefachfrau Sonja und der Kunstgeschichte-Doktorand Joachim den Geschäftsbericht des EWZ, des Stromversorgers der Stadt ­Zürich, die sich als Pionierin auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Welt sieht. Es lohnt sich, zu lesen, was das junge Paar über seinen Lebensstil sagt, denn vor allem in den rot-grün regierten Grossstädten denken Hunderttausende von Schweizerinnen und Schweizern gleich: «Letztes Jahr haben wir von EWZ einen Brief erhalten. Darin haben wir erfahren, dass neuerdings die Möglichkeit besteht, sich an ­einer Solaranlage in Zürich zu ...
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