Es war der vorläufig letzte Donnerschlag im Fall Adoboli: Vor zehn Tagen verfügte die Schweizer Finanzmarktaussicht (Finma), dass die UBS die Entscheidungen im Zusammenhang mit ihrer Investmentbank nicht mehr allein treffen soll, sondern der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorlegen muss. Noch interessanter als die Verfügung war die kleinlaute Antwort der Bank: Man respektiere die Massnahmen. Nicht im Leisesten schien Kritik an der Finma durch. Die Autorität des Regulators schlug voll durch. Der Vorgang ist sympto- matisch für die Machtverhältnisse im Finanzgewerbe. Die Banken sind stumm, die Aufseher greifen durch.
Die Weltwoche hat mit Bankiers, Wirtschaftsanwälten und einer Quelle ...
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