Gepredigt wird sie vor allem von der Energie- und Umweltministerin und ihren kirchenähnlichen Bundesämtern für Umwelt (Bafu) und Energie (BfE). Dazu kommt eine gutorganisierte, sektenhafte Glaubensgemeinschaft aus WWF, Greenpeace, Cleantech, Energie Schweiz. Mit von der Partie sind aber auch staatsnahe Betriebe wie SBB, Post oder selbst Swisscom sowie opportunistische Privatfirmen.
Der Begriff «nachhaltig» kommt im sechzigseitigen Bericht des Bundesrats 301-mal vor, wird aber wie in allen Religionen so wenig präzisiert wie etwa Himmel und Hölle. Wie jede Religion braucht auch die Nachhaltigkeit eine Hölle. Der böse Mensch versündigt sich an der friedlich-harmonischen Natur dur ...
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