window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Es gibt all den hellen und dunklen Dingen mehr Tiefe, vielleicht auch mehr Ewigkeit.

Weisheit des Herzens / Michael Bahnerth

Die letzten Worte

4 8 0
15.02.2023
Ich kann nicht genau sagen, was ich zuerst wahrnehme; ihre Namen oder ihre Zeit auf Erden. Manchmal habe ich den Eindruck, es geschieht gleichzeitig. Zurzeit scheint jene Generation an der Reihe zu sein, die Mitte der 1930er Jahre geboren wurde ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

4 Kommentare zu “Die letzten Worte”

  • Melanie sagt:

    Sehr schön! Und alle Ihre Schlussfolgerungen durchaus zutreffend. Jedenfalls für mich.

    Ich habe schon als Jugendliche immer in der Zeitung meiner Eltern alle Todesanzeigen gelesen. Und die für mich treffendsten "kleinen Gedichte" notiert und gesammelt.

    Friedhöfe fand und finde ich immer noch die schönsten und beruhigsten Landschaften, um dem Gewusel der "Normalität" zu entfliehen und Zwiesprache mit sich selber zu halten.

    2
    0
  • dontgiveup sagt:

    Mir hat sich der Sinn einer Todesanzeige noch nie erschlossen. Und schon gar nicht, wenn es gleich mehrere Anzeigen waren, die sich dann noch über ganze Zeitungsseiten erstreckten. Das sind Eitelkeiten derer, die sie schalten und eine Art von Voyeurismus derer, die die Feststellung über das bloße Ableben wahrnehmen und kommentieren. 🤔 Dem Verstorbenen jedenfalls nutzt die Anzeige nicht. Dieser hat hoffentlich zu Lebzeiten bereits die ihm stets gebührende Aufmerksamkeit ebenso erhalten... 😉

    0
    0
    • werner.widmer sagt:

      @dontgiveup; Sie schliessen von sich auf andere. Für micht ist eine Todesanzeige immer auch ein Rückblick auf die schöne Zeit mit dieser Person. Sie ist ein letzter Ankerpunkt. Man lebt und stirbt nieee für sich sondern für das Umfeld, die Mitmenschen. Von einem selbst hat man ja danach keinen Nutzen; die Gläubigen ausgenommen.

      1
      0
      • dontgiveup sagt:

        Eigentlich neige ich nicht dazu, von mir auf andere zu schließen. 😉 Ich bin lediglich ein Beobachter und weder eitel noch voyeuristisch. 🙂 Gerne nehme ich aber Ihren positiven Ansatz (Rückblick auf die schöne Zeit) als Horizonterweiterung zur Kenntnis. Aber benötigt man tatsächlich eine Todesanzeige, um zurückzublicken? Woher nehmen Sie die Erkenntnis, dass man nach dem eigenen Ableben keinen Nutzen vom Tod hat?

        0
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.